Leidenschaft für die Musik
Mit den Beatles-Platten meiner Eltern fing alles an. Weißes Album, Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band, Abbey Road. Diese drei Alben haben mich derart geprägt dass ich schon wenig später ein Songbook geschenkt bekam – mit allen Songs der Beatles. Die erste Gitarre ließ nicht lange auf sich warten. Dann folgten Def Leppard und Bon Jovi, die EAV, und schon kurze Zeit später auf einem Big Band Lehrgang die erste Berührung mit Tower of Power und Santana. Der musikalische Bogen von Rock, Blues und HardRock hin zu Latinmusic und den groovigsten Funk-Stücken auf diesem Planeten war getan. Im Laufe der Jahre kamen noch all-time-Lieblingsbands wie 311, Dave Matthews Band, Shantel, Rage Against The Machine, Biffy Clyro, Beatsteaks und Prodigy dazu. Aber ebenso die leisen Töne von Eva Cassidy oder Loreena McKennit haben es mir angetan. Robbie Williams und gute lateinamerikanische Musik darf aber ebenso wenig in meinem Gehörgang fehlen wie im Dezember Bachs Weihnachtsoratorium oder einfach so die Foo Fighters und Porcupine Tree.
Aus Leidenschaft wird Arbeit
Ich definiere Arbeit so, dass ich davon Leben kann. Dass ich es mit voller Leidenschaft mache ist definitiv ein großer Pluspunkt, denn nichts ist schöner als Erfüllung im Leben.
Deshalb gibt es bei mir auch eindeutige NoGos was bestimmte Bands, Songs beziehungsweise Musikstile angeht – denn Musik kann ich nur mit Leidenschaft behandeln. Hier gibt es also immer eine Abgrenzung. Dafür bekommt ihr dann mein ganzes Musikerherz bei den DJ-Sets noch gratis mit dazu. Pommesgabel mit Hüftschwung
Das erste mal als DJ
Mein erstes öffentliches DJ Set war im Club Schilli 1995. Ich wurde dort ehrenamtlicher Mitarbeiter und durfte ungefähr alle zwei Wochen freitags an die Plattenteller. Mein erstes nicht-öffentliches Set waren Mixtapes. Das reinfühlen in die Musik, die Vorauswahl für den Walkman oder einen Roadtrip zu Rockfestivals – das war eine echt tolle Beschäftigung. Heute mache ich das immer noch, in Form von Playlisten für jede Gelegenheit.
Nach dem Club Schilli folgte dann das nebenan stehende ROXY mit dem „funky friday“, später verschiedene Geburtstage, die Asta-Partys der HTWG Konstanz, die Rockabende im Studentenclub Blue in Wernigerode, die Rocken am Brocken Festival Aftershow Party – und inzwischen bin ich wieder im ROXY gelandet.